KUKUK hat einen neuen Blog auf seiner Webseite

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Neue Blogposts für mediale Kunst- und Kulturvermittlung in Kunst-, Kultur- und Bildungsinstitutionen sind ab sofort unter folgendem Link zu finden: http://kukuk.lo-f.at/blog/.


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Dienstag, 16. August 2011

Gemeindearchiv Hard hat einen eigenen Internetauftritt

Mit etwas Stolz schreibe ich diesen Blogeintrag heute ...

Das Gemeindearchiv meiner Heimatgemeinde Hard hat auf der Gemeindehomepage nun auch einen eigenen Internetauftritt. Neben Informationen zu Öffnungszeiten und Lage sind dort auch Infos, Dokumente und Links zu den Beständen, den Findmitteln, der Ahnenforschung, Archivpädagogik und Fürhungen sowie den historischen Beiträgen (2006-2009 und 2010-2011) zu finden.

Verantwortlich dafür ist die dort aktive Gemeindearchivarin Nicole Ohneberg, die mit sehr viel Engagement und Enthusiasmus das Archiv umgekrempelt und auf den neuesten Stand gebracht hat. Sie hat mit ihrem Team das Archiv auch für Kinder und Schüler attraktiv gemacht und bietet nicht nur für die junge Harder Bevölkerung archivpädagogische Aktionen an, sondern auch für interessierte Erwachsene Führungen. Dadurch wird die Harder Geschichte lebendig und mit Hilfe von originalen historischen Zeugnissen vermittelt und zugänglich gemacht. (Abbildung: Nicole Ohneberg)

Weiter so!

Freitag, 7. Mai 2010

17 neue Vermittlungsprogramme in den österreichischen Bundesmuseen

"Multimedia-Guide von SchülerInnen; Entdeckungsreisen für blinde und sehschwache Jugendliche; gemeinsame „Sehreise“ von Kindern und Erwachsenen; uvm.
Seit 1. Jänner gibt es den Gratis-Eintritt für Kinder und Jugendliche in die Bundesmuseen. Diese wichtige Maßnahme ermöglicht allen jungen Menschen bis zur Vollendung des 19. Lebensjahres unbegrenzten Zugang zu den Bundesmuseen und der Nationalbibliothek. In direkter Verbindung mit diesem kulturpolitischen Meilenstein hat das Bildungsministerium eine Vermittlungsoffensive für SchülerInnen gestartet. Zahlreiche neue Führungen, Aktivitäten und Vermittlungsangebote sollen den jungen Gästen der Bundesmuseen die Museumsangebote näher bringen. Das Kulturministerium stellt hierfür über den Verein KulturKontakt Austria im Jahr 2010 zusätzlich € 600.000 zur Verfügung. „Der Gratis-Eintritt ist eine wichtige Maßnahme. Aber: Um noch mehr Nachhaltigkeit zu schaffen, bedarf es auch innovativer Vermittlungsangebote der Museen. Erst durch anregende Führungen, Mitmach-Projekte oder Schwerpunktprogramme für spezielle Bevölkerungsgruppen werden Kinder und Jugendliche langfristig für die Sammlungen Österreichs begeistert werden. Die 17 geförderten Projekte werden Kunst und Kultur in die Herzen vieler Kinder und Jugendlicher tragen“, sagte Bundesministerin Dr. Claudia Schmied bei der Präsentation der innovativen neuen Programme. Nachdem im letzten Jahr alle Bundesmuseen die Möglichkeit hatten, Projekte für diese Offensive einzureichen, wurden 17 neue Vermittlungsprojekte für das erste Halbjahr mit einem Volumen von € 307.000 genehmigt. Ein weiterer Durchgang für das zweite Halbjahr findet im Juni 2010 statt." [BMUKK, Newsletter Kunst | Kultur - 1/10]

Mehr zu den neuen Vermittlungsprojekten.

KulturKontakt Austria: Vermittlungsinitiative KULTURVERMITTLUNG MIT SCHULEN IN BUNDESMUSEEN 2010

Donnerstag, 6. Mai 2010

www.kunstdialoge.at

www.kunstdialoge.at ist eine Plattform für Kunstvermittlung und für Dialoge über Kunst. Interessierten wird die Möglichkeit gegeben, am Diskurs über Kunst und deren Vermittlung teilzuhaben sowie teilzunehmen.

Einladung zum Mitmachen!
Alle, die ihre Kommentare, Termine, Projektberichte, Texte, Fotos und Videos zum Thema Kunstvermittlung einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen wollen, können diese auf www.kunstdialoge.at online stellen. Dadurch werden verschiedene Ansätze und Sichtweisen deutlich und laden zur kritischen Auseinandersetzung durch Diskussion und Reflexion ein.

Mittwoch, 14. April 2010

LV Nicht-formales und informelles Lernen in Museen und Archiven - 1. Block

Beim 1. Block am 19. und 20.3. wurden die Studierenden mit dem "Nicht-formalen und informellen Lernen in Museen und Archiven" durch Vorträge, Gruppenarbeiten und interaktive Elemente bekannt gemacht. Des Weiteren wurden Grundlagen qualitativer und quantitativer Sozialforschung wiederholt und verschiedene Fragen und Ansichten diskutiert und beantwortet.

Die Studierenden werden in den kommenden Wochen Institutionen und Prozesse der Bildung und Vermittlung von Kunst und Kultur systematisch erfassen, in ihren Bedingungen analysieren und ihren Einfluss reflektieren (z. B. durch Beobachtung, Interview oder Fragebogen - Sozialforschung). Die Ergebnisse werden im Plenum durch Referate vorgestellt und anschließend diskutiert.

Die Referate werden wie folgt gegliedert sein:
1. Analyse der Rahmenbedingungen von nicht-formalem und informellem Lernen im Museum oder Archiv.
2. Einbettung der Praxis in den theoretischen und didaktischen Hintergrund der Kunst- und Kulturvermittlung.
3. Beschreibung der Methode und Analyse der Vermittlungs- bzw. Bildungsangebots. (Sozialforschung)
4. Reflexion des Einflusses der Institution und deren Bildungs- und Vermittlungsarbeit.

Beim letzten Termin erstellen wir gemeinsam eine Kartografie kultureller Lernorte.

Die LV-Unterlagen (PPP, Einführung Lamnek, URLs) wurden im eCampus der UIBK abgelegt.

Donnerstag, 19. November 2009

Neuerscheinung zum Thema E-Learning im Museum und Archiv

Im Oktober erschien das Buch E-Learning im Museum und Archiv. Vermittlung von Kunst und Kultur im Informationszeitalter im VDM-Verlag.

Inhaltsbeschreibung
Museen und Archive sind traditionell soziokulturelle Lernorte, die kontinuierlich zur gesellschaftlichen Entwicklung beitragen. Kunst- und Kulturvermittlung ist deshalb eine der Hauptaufgaben dieser Institutionen. Der Einsatz neuer Technologien in der Vermittlungs- und Bildungsarbeit ist notwendig, damit Museen und Archive ihre Zielgruppen in einer zunehmend medialisierten Gesellschaft erreichen können. Dieses Buch analysiert sowohl den historischen Hintergrund als auch die ökonomischen, organisationalen und pädagogischen Rahmenbedingungen der Kunst- und Kulturvermittlung. Die Analyse basiert auf empirischen Daten, die in österreichischen und italienischen Museen und Archiven erhoben wurden. Die Ergebnisse werden mit Qualitätsfaktoren und Vermittlungskonzepten des E-Learning in Beziehung gestellt. Durch die Kombination der beiden Bereiche E-Learning und Kunst- und Kulturvermittlung werden generelle Faktoren und Richtlinien für die Entwicklung von E-Learning im Ausstellungsraum und über das Internet identifiziert.

Gruber, M. R. (2009). E-Learning im Museum und Archiv. Vermittlung von Kunst und Kultur im Informationszeitalter. Saarbrücken: VDM Verlag Dr. Müller.
196 S., ISBN 978-3-639-20465-0

Dienstag, 21. Juli 2009

Schloss Ambras

Beitrag von Monika Farbmacher,
Studentin der Lehrveranstaltung SS2009, Institut für Erziehungswissenschaften, Universität Innsbruck

Schloss Ambras steht weithin sichtbar oberhalb von Innsbruck und stellt eine der schönsten Sehenswürdigkeiten des Landes dar. Von der ursprünglichen Burg, die 1133 erstmals erwähnt wurde, ist nichts mehr erhalten. Von den Andechsern ging die Burg auf dem Erbweg in den Besitz der Tiroler Landesfürsten und wurde in den folgenden Jahrhunderten mehrmals umgebaut oder erweitert. Seit 1919 ist das Schloss in Besitz der Republik Österreich, und seit 1950 werden Schloss und Sammlungen durch das Kunsthistorische Museum verwaltet.

Für das heutige Aussehen und die wertvollen kunsthistorischen Sammlungen ist vor allem Erzherzog Ferdinand II. (1529-1595) erwähnenswert, der leidenschaftlich gerne Kostbarkeiten, Kuriositäten und Waffen sammelte und dafür eine eigens konzipierte Museumsanlage errichten ließ, um die berühmten „Ambraser Sammlungen“ auszustellen.

Das Anwesen gliedert sich in verschieden Bereiche, in denen heute verschiedene Sammlungen gezeigt werden:
  • Im Unterschloss wird versucht, das Museum des Erzherzog Ferdinands II. zu rekonstruieren in einer Kunst- und Wunderkammer, in den Rüstkammern sowie im Antiquarium.
  • Im Hochschloss befindet sich eine gotische Küche, die St. Nikolaus Kapelle, das Bad der Philippine Welser mit einem Vorraum sowie eine sich über drei Stockwerke verteilende Portraitgalerie der Habsburger mit über 200 Bildnissen, unter anderem von namhaften Künstlern wie Lukas Cranach, Tizian, van Dyck und Velázquez. In den oberen Stockwerken finden auch immer wieder Sonderausstellungen statt.
  • Im Erdgeschoss des Hochschlosses ist eine Sammlung spätmittelalterlicher Bildwerke untergebracht.
  • Der prunkvolle Spanische Saal wird vorwiegend für Veranstaltungen genützt.
  • Eine große, sehr gepflegte englische Parkanlage mit einem Teich bietet Platz zum Entspannen und Entdecken.
Neben den Dauerausstellungen gibt es abwechslungsreiche Sonderausstellungen (derzeit: Ferdinand Karl. Ein Sonnenkönig in Tirol), bei denen zum Teil auch Exponate gezeigt werden, die auch aus anderen Sammlungen, häufig aus dem Kunsthistorischen Museum in Wien, stammen.

Neben dem medialen Vermittlungsangebot über Audioguides (in verschiedenen Sprachen), werden spannende Führungen (ebenfalls in mehreren Sprachen) von geschultem Fachpersonal durchgeführt. Es gibt tägliche Führungen für Erwachsene und einmal wöchentlich eine Kinderführung (derzeit samstags). Daneben können jederzeit Führungen für Gruppen gegen Voranmeldung individuell vereinbart werden, wozu es u.a. für Kindergruppen verschiedener Altersstufen vielfältige Angebote wie Workshops, Theaterstücke,… gibt.

Schloss Ambras ist mit verschiedenen Verkehrsmitteln sehr gut erreichbar, die meisten Teile der Anlage (außer die Portraitgalerie) sind auch barrierefrei zugänglich.

Durch die ansprechenden Bauten, die gepflegte Parkanlage, das gemütliche Restaurant und die anspruchsvollen Sammlungen ist das Museum nicht nur für viele Touristen ein beliebtes Ausflugsziel, sondern ist auch für die Bevölkerung in der mit seinen attraktiven Angeboten immer wieder von Neuem sehenswert.

Dienstag, 31. März 2009

Formen der personalen Kunst- und Kulturvermittlung

(to be continued...)
  • Führung,
  • Gespräch (Gesprächsrunde oder Gesprächskreis),
  • Diskussionsveranstaltung,
  • Ausstellungsauskunft,
  • Aktion oder Workshop,
  • Historische Spiel,
  • Familien(sonn)tag,
  • Lehrerfortbildung,
  • Kindergeburtstag,
  • Ferienprogramm,
  • Themenwanderung,
  • Malatelier oder Werkstatt,
  • Vortrag.