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Dienstag, 23. März 2010

Durch Kulturvermittlung zur Partizipation: Das Modell einer "emanzipatorischen Öffentlichkeitsarbeit"

"Öffentlichkeitsarbeitsmodelle von Habermas und Burkhart aufgreifend und weiterentwickelnd, beschreibt Roman Schanner einen Weg, der marginalisierte Teilöffentlichkeiten über Kulturarbeit zur Wahrnehmung ihrer gesellschaftlichen Partizipationschancen motivieren kann: eine "emanzipatorische Öffentlichkeitsarbeit". Bei diesem neuen Modell werden Erfahrungen aus der Vermittlungstätigkeit von Kulturinstitutionen vergleichend herangezogen. Dort wurden unter dem Begriff "Keywork" Techniken einer Kommunikationsarbeit mit dem Publikum entwickelt und erprobt, die es schaffen, auch institutionsferne Gruppen an die Häuser zu binden und deren kulturelle Eigenaktivität anzuregen. Auf Gemeinwesenarbeit umgelegt bieten sich Ansätze einer Öffentlichkeitsarbeit, die es schafft, bei den TeilnehmerInnen erst kulturelle, dann gesellschaftliche, wie letztendlich auch politische Eigenaktivitäten anzuregen; eben emanzipatorisch zu wirken... Als Fallbeispiel für die praktische Umsetzung der "emanzipatorischen Öffentlichkeitsarbeit" bei kulturellen Kommunikationsprojekten im allgemein zugänglichen, öffentlichen Raum dient das Projekt "Hernals hören", welches 2006 in Wien umgesetzt wurde." (Kurzbeschreibung VDM Verlag)

Schanner, R. (2010). Durch Kulturvermittlung zur Partizipation: Das Modell einer "emanzipatorischen Öffentlichkeitsarbeit". Saarbrücken: VDM Verlag Dr. Müller.

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