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Sonntag, 14. Februar 2010

Nicht-formales und informelles Lernen in Museen und Archiven

Lehrveranstaltung im Sommersemester 2010, Institut für Erziehungswissenschaften, Universität Innsbruck.

Wie bereits letztes Jahr findet auch heuer wieder die Lehrveranstaltung Nicht-formales und informelles Lernen in Museen und Archiven am Institut für Erziehungswissenschaften, Universität Innsbruck, statt.

Zielsetzung
  • Erwerb von Kompetenzen, um Institutionen und Prozesse der Bildung und Vermittlung von Kunst und Kultur systematisch zu erfassen, in ihren Bedingungen zu analysieren und ihren Einfluss zu reflektieren;
  • Theoretischer und didaktischer Hintergrund zu nicht-formalem und informellem Lernen in Museen und Archiven (Kunst- und Kulturvermittlung, Museumspädagogik, Archivpädagogik, historische Bildungsarbeit);
  • Aneignung forschungsmethodischer Kenntnisse: Fallstudien, Fragebogen, Interviews
  • Analyse von Lernangeboten und Lerninstitutionen im Kunst- und Kulturbereich;
  • Erstellung einer Kartografie kultureller Lernorte zur Übersicht der Lernangebote, ihrer Zielgruppen und Themenfelder.

Inhalt
Kunst- und Kulturinstitutionen wie Museen und Archive sind traditionell soziokulturelle Lernorte, die durch ihre Vermittlungs- und Bildungsangebote zur kontinuierlichen Entwicklung der Zivilgesellschaft beitragen. In ihrer Funktion als Kommunikatoren von Kunst und Kultur nehmen sie einen wichtigen Stellenwert für das lebenslange Lernen in unserer Gesellschaft ein. Diese Lehrveranstaltung analysiert die unterschiedlichen Vermittlungs- und Bildungsangebote von Museen und Archiven in Bezug auf ihre gesellschaftliche Rolle. Es wird eine Kartografie heutiger Lernangebote und Lerninstitutionen im Kunst- und Kulturbereich anhand praktischer Recherchen erstellt. Hierbei werden innovative Formen der kulturellen Bildung durch nicht-formales und informelles Lernen identifiziert und analysiert. Im Vordergrund stehen dabei die Vermittlung, der Erwerb, die Anwendung und die Verbreitung von Wissen und Kompetenzen durch die partizipative, dialogische, interaktive, erfahrungs- und erlebnisorientierte Auseinandersetzung mit Kunst und Kultur.

Methode
Inhaltliche und methodische Diskussionen, Gruppenarbeit, praktische Übungen und Referate. Es wird von den Studierenden erwartet, dass sie eigenständig ein Themenfeld erarbeiten, ihre Arbeit dokumentieren und ihre Ergebnisse präsentieren.

Termine
Fr 19.03.2010 17.00 - 20.00  50105/2 SR

Sa 20.03.2010 09.00 - 14.00  SR 1 Psychologie
Fr 28.05.2010 17.00 - 20.00  50105/2 SR

Sa 29.05.2010 09.00 - 14.00  SR 1 Psychologie
Fr 25.06.2010 17.00 - 20.00  50109/3 SR

Sa 26.06.2010 09.00 - 14.00  50109/3 SR

Der Weblog Personale und mediale Kunst- und Kulturvermittlung dient für diese Lehrveranstaltung als Kommunikationsorgan und Informationsportal. Er stellt Literaturhinweise, Definitionen zu verschiedenen Themenbereichen und die Auswahl der zu bearbeitenden musealen bzw. archivischen Vermittlungs- und Bildungsangebote bereit.

Die Projektwebseite KUKUK - Kunst, Kultur, Kommunikation bietet zusätlich Artikel und Beit räge zum Thema.

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