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Samstag, 5. September 2009

Inatura

Beitrag von Laura Reitmayr,
Studentin der Lehrveranstaltung SS2009, Institut für Erziehungswissenschaften, Universität Innsbruck

Eines der bekanntesten Museen Vorarlbergs ist die Inatura in Dornbirn. Dieses naturgeschichtliche Museum liegt inmitten des 25.000 m² großen Stadtgartens, in dem sich auch der Kunstraum Dornbirn befindet, ein Ausstellungsraum zeitgenössischer Kunst. Die Inatura hat im ehemaligen Gebäude der Rüschwerke, eine berühmte Stahlfabrik, seine Heimat gefunden. Deren Fabriksmaschinen sind heute ein wichtiger Bestandteil des Museums und sind für die BesucherInnen zugänglich.

Die Inatura ist ein Dokumentationszentrum über die Natur Vorarlbergs. Der große ökologische Bereich des Museums wird durch eine sich alle zwei Jahre wechselnde Sonderausstellung – die sogenannte Erlebnisausstellung – ergänzt. Derzeit steht das Thema „Technik“ im Vordergrund. Im Science Center gibt es Interessantes für Alt und Jung zu entdecken. Neben der multimedialen Präsentation der Ausstellungobjekte, die hautnahe Einblicke gewährt, können auch spannende Spiele und Experimente durchgeführt werden. Die Inatura ist nicht nur ein Ausstellungsort, sondern auch eine Forschungsstätte, in der die belebte und unbelebte Natur des Landes dokumentiert wird. Einzigartig in Mitteleuropa ist die gesetzlich verankerte Stellung des Museums im Naturschutz.

Das umfangreiche Vermittlungsprogramm umfasst u. A. auch Führungen für Schulklassen, bei denen die Lehrpersonen die Themenbereiche selbst bestimmen dürfen. Die Programm-Palette erstreckt sich über verschiedene Spiele, 3D-Filme, Experimente, Forschungsaufträge, Kurzgeschichten, Kurzvorträge und verschiedene Tierpräparate. Mehr Informationen über Öffnungszeiten, Preise, museumspädagogisches Programm und natürlich über die speziellen Angebote und aktuelle Ausstellungen sind auf der Webseite www.inatura.at zu finden.

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